Echte Instrumente
Akustische Musik-Instrumente klingen viel besser als dieser elektronische Computer-Schnickschnack. Sie erzeugen Töne durch natürliche Energie mittels Vibrationen von Stimmbändern, Stimmzungen, Saiten oder Orgelpfeifen, die das Publikum zum Mit-Schwingen bringen.

Ich möchte den Umbau eines konventionellen Akkordeons auf der Melodie-Seite zu fairen Preisen erreichen.
Damit jeder Akkordeonist sein altes, geliebtes Instrument mit ausgetauschter Diskantseite weiter benutzen kann.
Um die Umgewöhnung von der alten Klaviatur zu erleichtern, sollen die Obertasten ergonomischer gestaltet werden als beim Klavier.
Ich bitte alle Akkordeonbauer um ein Angebot!

Die Klavier-Lobby hat ein ähnliches Akkordeon bisher unter fadenscheinigen Vorwänden teuer gehalten ("Kein Bedarf", "zu hohe Investitionskosten", "Die Wissenschaft der Stimmung") obwohl es viel leichter zu spielen und zu bauen wäre als das Piano-Akkordeon. Die Geschichte der Weigerungen von Instrumentenbauern ist lang. Mit der Idee, per Internet und Java-Applet jede Computertastatur in einen 6+6-Akkordeon-Synthesizer zu verwandeln, gibt es nun eine Davids-Schleuder gegen den Goliath des mittelalter-christlichen Klavier-Systems.

Daran ändert nicht einmal die IPad-Klavier-Promotion des Virtuosen Lang Lang etwas: Das Klaviertasten-Layout ist dem "Klafünf-Layout" in punkto Logik unterlegen, ein Touchscreen ist der Tastatur als Musikinstrument physikalisch unterlegen.

Die Piano-Lobby will damit nur sagen: "Mit Computern können wir auch, aber das ist sowieso nicht seriös."
Es liegt am mündigen Kunden, sich davon sein eigenes Bild zu machen.
Und so klingts auf dem echten Akkordeon!