Musik-Projekt | |
Spiel Akkordeon | |
6+6 | |
Songtexte | |
Mal lieb, dann bös | |
Auf leisen Sohlen | |
Ein-Mann-Band | |
Money | |
Der Schatz | |
Profitra(di)tion | |
Nachts mit Klafünf | |
Gedicht | |
Klang vom Jupiter | |
Nachsatz |
denn die Finger wolln mit Melodie auf und ab.
Doch da gab's ja schon was, schon vor 100 Jahren,
Tasten, gleichmäßig aufwärts, im Halbtonschritt.
Einfach überall Schwarze zwischen den Weißen,
ohne Lücken dazwischen und nicht wie beim Klavier!
Doch Klavierspieler sind damals daran gescheitert:
Sie vermißten die Tonleiter-Orientierung.
Unmelodisches 12-Ton-Gequietsch war die Folge.
Die Klassik-Elite hats ja immer gesagt.
Keiner dachte wohl damals dabei an die "Quetsche",
dabei ist dieses Layout dafür ideal.
Die Abstände bleiben fast wie beim Piano,
C-Dur ist nicht ganz so leicht, aber nicht schwer:
Denn heut gehen wir weiter und runden die Tasten,
alle gleichmäßig breit und dreifarbig markiert.
Einmal C-Dur neu lernen, so bis wir es begreifen,
und dann war's das: Bis Fis-Dur geht alles dann gleich!
Die Piano-Umstellung im Hirn mit 'nem Kunstgriff:
Nun harmoniert's auch mit der Bass-Begleitung,
Man muß nur richtig hinhör'n,dann klappt es sofort:
Der Fingersatz immer synchron mit dem Klangbild,
Wer jetzt noch falsch greift, der hat nur nicht geübt.
Und die Umstellung von dem Schifferklavier ist leichter
als die aufs Bajan und auch billiger ist sie.
Sie liegt auf der Hand, nenn's die "Hamburger Orgel",
Bevor wieder vorher noch Peking drauf kommt!