Stand der Technik (15. 7. 2008)



Für die Piano-Klaviatur und das entsprechende mittelalterliche, durch Guido von Arezzo im 11. Jahrhundert begründete, hierarchisch aufgebaute Notensystem existieren Computerprogramme mit ähnlichem Funktionsumfang. Diese Noten bereiten jedoch vielen ansonsten erfolgreichen Musikern Schwierigkeiten beim Lesen und Spielen.

Die Music Notation Modernization Association (MNMA) sowie unabhängige Noten- und Software-Systeme (Klavarscript, Finale, Music Time) arbeiten seit langem an einer Vereinfachung des Notensystems, konnten aber bisher im Gegensatz zu dem hier vorgestellten Verfahren kein klares, umfassendes Alternativ-Verfahren zur mittelalterlichen Notation präsentieren.

Das hier zum Patent angemeldete Verfahren erleichtert das Erlernen einer steigenden Anzahl von chromatischen Piano-Keyboards und ermöglicht jedem Kind den Zugang zu jeder Art der 12-tonigen Musik-Ausübung, von klassischen bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen.

Die Bass-seitigen Dur- und moll-Akkorde verhindern dabei das Abgleiten des Anfängers in ungewollt unmelodische 12-Ton-Musik.

Diese Funktion wird auf dem klassischen Klavier nur durch die Bevorzugung der C-Dur-Tonleiter erfüllt, zum hohen Preis der dadurch unverhältnismäßig schwieriger zu spielenden anderen Tonarten.

Am Prioritätstag sind Tonerzeugung und Programmsteuerung des Verfahrens mithilfe der freien Software JAVA von Sun Microsystems realisiert worden. Das erfundene Verfahren ist jedoch nicht davon abhängig.

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